Wenn Sie eine Hecke pflanzen wollen, empfehlen wir noch im Herbst aktiv zu werden. Eine im Herbst gepflanzte Heckenpflanze hat noch bis zum Winteranfang genügend Zeit, kräftigeWurzeln auszubilden und wächst im nächsten Jahr schneller als eine Hecke, die erst im Frühjahr gesetzt wird.
Doch für welche Hecke entscheide ich mich? Bei der Wahl der richtigen Pflanze sind vorab einige Frgen zu klären:
1. Möchte ich eine schnell wachsende Pflanze, die dann aber zweimal pro Jahr geschnitten werden muss? Oder lieber eine pflegeleichtere Hecke, die auch mit einem Schnitt pro Jahr gut aussieht, für die gewünschte Heckenhöhe aber ein paar Jahre länger braucht?
2. Ist der vorhandene Boden nährstoffar, sodass auf ihm nur anspruchslose Pflanzenarten wachsen können?
3. Soll die Hecke auch im Winter blickdicht sein, oder darf sie im Herbst die Blätter verlieren?
Hat man sich für die passende Heckensorte entschieden, muss bei der Pflanzung ferner der Mindestabstand zwischen den Pflanzen beachtet werden, da einige Gehölze mit dem Wachstum sehr in die Breite gehen und damit zusätzlichen Platz zur Entfaltung benötigen.
Rechts: Die immergrüne Buchsushecke ist sehr blickdicht und langsamwachsend. |
Zu den immergrünen Gehälzen gehören der pflegeleichte Kirschlorbeer, Stechpalme, der robuste Liguster, der langsam wachsende Buchsusbaum, die langlebige Rotbuche, die anspruchslose Hainbuche, der preisgünstige Feldahorn sowie der dornige Thunbergs Berbritze.
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